z.B. Imunogloboline, Lysozym und Laktoferrin

  • Die Konzentration dieser Substanzen kann in der Milch von an Mastitis erkrankten Tieren erhöht sein. Milch aus stark entzündeten Eutervierteln ((Zellzahl >1 Mill/ml) die ohnehin ungenießbar ist und nicht abgeliefert werden darf) kann z.B. durch enthaltene Enzyme im Hemmstofftest positiv reagieren.
  • In der Biestmilch und zu Laktationsbeginn können Stoffe, die in der Trockenstehphase zum Schutz des Euters vor Infektionen, bzw. in der Kolostralphase zur Stärkung des Immunsystems des Kalbes, in der Milch enthalten sein.
  • Weiterhin kann das Vorhandensein dieser Stoffe auf ein Fütterungsproblem, speziell zu Beginn der Laktation in Verbindung mit sehr hoher Leistung, hindeuten.